Dem 1. FC Schweinfurt 05 ist am 27. Spieltag der Regionalliga Bayern der so stark erhoffte Befreiungsschlag gelungen, denn gegen denn direkten Konkurrenten im Rennen um den Klassenerhalt, den SV Heimstetten, gab es ein 3:0. Durch den ersten Sieg der Schnüdel nach der Winterpause ist der Vorsprung der Franken auf die rote Linie auf fünf Punkte angewachsen. Heimstetten hingegen ist seit neun Spielen sieglos und ist auf einen direkten Abstiegsplatz gestürzt.

SV Heimstetten - 1. FC Schweinfurt 05 0:3

Schweinfurt wollte von Anfang an das Spiel bestimmen und hatte sofort leichte Vorteile zu verzeichnen. Völlig verdient folgte der Führungstreffer in der 35. Minute. Kevin Frey war mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der entscheidend abgefälscht worden war, erfolgreich und netzte zum 1:0.

Und kurz vor der Pause konnten die Gäste auch noch nachlegen. Marino Müller war stark bedient worden und stand im Strafraum sträflich. Diese Möglichkeit ließ er sich nicht entgehen und netzte zum 2:0 ein.

Heimstettem versuchte im zweiten Spielabschnitt viel und wollte irgendwie noch einmal in die Partie zu finden, doch die Chancen wurden nicht genutzt.

Ganz anders machten es die Schnüdel, die in der 81. Minute endgültig den Deckel drauf machten. Nach einer Ecke war Simon Häcker zur Stelle und machte das 3:0.

Gerd Klaus (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Wir sind glücklich über den Sieg und freuen uns, dass wir an die letzten Leistungen anknüpfen konnten. Diesmal wurden wir dafür auch mit drei Punkten belohnt. Allerdings ist das noch keine Vorentscheidung im Abstiegskampf, da es im Fußball immer sehr schnell gehen kann. Heimstetten hatte in der zweiten Hälfte gute Gelegenheiten, bei denen wir auch etwas Glück hatten. In der Summe aber ein verdienter Sieg für uns."

Vitomir Moskovic (Trainer SV Heimstetten): "Wir haben heute nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Die Gegentore waren Produkte unserer Fehler. Dass der Druck zu groß war und wir ihm eventuell nicht gewachsen waren, kann keine Ausrede sein, denn wir haben eine Menge erfahrener Spieler. Wir müssen nun versuchen im Kopf cool zu bleiben."

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